An Gründonnerstag hat Jesus mit seinen Aposteln das letzte Abendmahl gefeiert:
Jesus ist nach Jerusalem gekommen, weil er seine
Freunde und Jünger zum Abendmahl einladen will. Sie gingen zum
Palast und wollten sich von einem Diener die Füße waschen
lassen, doch es war keiner da. Jesus sagte: „Ich wasche euch
die Füße.“ Darauf antwortete Petrus: „Nein.“
Doch Jesus sagte: „Wenn ich etwas für euch tun kann, dann
jetzt.“ So wusch er den Jüngern die Füße. Als sie dann alle am Tisch saßen, sagte Jesus: „Ich werde sterben. Einer von euch hat mich an die Römer verraten. Und so will ich euch noch eins sagen: Feiert dieses Fest immer weiter, denn das Brot ist mein Leib und der Wein ist mein Blut.“ Jesus brach das Brot und verteilte es. Den Kelch gab er auch herum. Als alle fertig waren, sagte Jesus: „Judas, tu, was du tun musst.“ Die Jünger dachten, er sollte einkaufen. Aber Judas hatte Jesus verraten. |
Jesus war auf dem Weg nach Jerusalem. Am Abend
lud er alle seine Freunde zum Essen ein. Aber bevor sie anfangen zu
aßen, wusch Jesus seinen Gästen die Füße. Nachdem
sie fertig waren, fingen sie dann mit dem Essen an. Es war ganz still.
Plötzlich fing Jesus an zu reden. Er nahm ein Stück Brot
und brach es in der Mitte. Dann sagte er: „Das Brot ist mein
Leib.“ Danach nahm Jesus einen Kelch mit Wein. Er fing wieder
an zu reden: „Der Wein ist mein Blut.“ Die Jünger
wunderten sich, warum Jesus so etwas sagte und fragten ihn. Er antwortete:
„Ich werde sterben. Einer von euch wird mich verraten.“ |
In jeder Messe erinnert uns die Eucharistiefeier an dieses letzte Abendmahl. Ohne dieses letzte Abendmahl gäbe es also gar keine Eucharistie.